Alle, die mich hier länger kennen, wissen bereits, ich verändere gerne etwas an unserer Wohnung, aber ganz wichtig ist dabei immer, es muss schnell gehen… für tagelange Aktionen ist einfach keine Zeit in meinem Leben.
Als dann das Angebot von Erismann (ein Traditionsunternehmen und Fachmann für Tapeten) kam, mit Hilfe einer ihrer Vliestapeten ein DIY-Projekt umzusetzen, war das genau der Auslöser, den ich brauchte, um endlich die Wände im Esszimmer in Angriff zu nehmen.
Unser Esszimmmer stellt eine gewisse Herausforderung dar, denn eigentlich ist es die Eingangshalle der Wohnung, für einen normalen Flur ist der Raum mit über 30 qm viel zu schade.
So war schon bei der Wohnungsbesichtigung klar… genau hier kommt unser Esstisch hin… und da es eher einen indirekten Lichteinfall in diesem Raum gibt, haben wir mit der Gestaltung der Wände so Einiges ausprobiert, bis wir diese Woche zu unserer jetzigen Lösung gekommem sind.
Erstmal hatten wir allerdings die Qual der Wahl, aus einem grossen Sortiment mit attraktiven Designs genau die richtige Vliestapete auszuwählen… da bietet aber die Internetseite von Erismann eine gute Hilfestellung mit ihren Kollektionen. Die Tapeten sind übrigens umweltfreundlich und phthalatfrei, und ihr bekommt sie beim Erismann Fachhändler oder z.B. online, aber auch bei diversen Baumärkten.
Der absolute Vorteil der Vliestapete ist… es geht schnell und ist sehr einfach… für mich war es überhaupt das erste Mal, mit Tapete zu arbeiten.
Es ist tatsächlich sauber, und da man den Kleister direkt auf die Wand streicht, braucht man auch keinen Tapeziertisch. Ein weiterer Vorteil für mich ist… sollte mir mal eine neue Tapete vorschweben, lässt sich die Vliestapete ganz einfach wieder abziehen.
Aber nach der Auswahl der richtigen Tapete musste ich noch die benötigte Menge an Rollen für unsere Wände ausrechnen. Das geht ganz einfach mit dem Bedarfsrechner.
Danach habe ich mir die praktischen Tipps zum Tapezieren hier angeschaut, um herauszufinden, was ich zusätzlich zur Tapete benötige.
Meine Anleitung
Der Untergrund sollte sauber sein, und die Löcher unserer vorherigen Regallösungen habe ich mit Sofortspachtelmasse ausgefüllt. Sicherlich waren unsere Wände von vornherein wirklich nicht perfekt, da sie viele Löcher, Risse und Unebenheiten haben. Dies möchte ich dazusagen, denn wenn Ihr Euch das Ergebnis im Detail anschaut, werdet Ihr das vielleicht bemerken… Altbau halt!
Rührt den Kleister nach Anleitung an und kleistert die Wand mit einem Kleisterpinsel ein.
Drückt die erste Bahn an die gekleisterte Wand und streicht sie anschließend mit einer Malerrolle blasenfrei.
Zum Schluss schneidet Ihr die Bahn mit einem Cutter unten glatt ab… ich habe dazu ein großes Lineal als Führungshilfe verwendet.
Der Zeitaufwand für unsere vier Wände betrug wirklich nur 2 Stunden 32 Minuten 😉
Mein Fazit
Ich habe genau das erreicht, was ich wollte… ein wärmeres Licht durch das Rosa der Tapete, und unsere sehr ramponierten Wände sind ohne großen Aufwand und ohne Hinzuziehen eines Fachmanns hinter der Tapete verschwunden.
Der Gesamteindruck des Esszimmers hat sich trotz der eher minimalen Farbveränderung komplett verändert.
Herzensgrüße
Eure Rike
Dieser Beitrag ist in Kooperation mit Erismann entstanden.