Jetzt sind schon ein paar Wochen vorbei von meinen 4 Monaten, die ich mir ja für meine Challenge #fitforparis2018 als Laufzeit ausgesucht hatte.
Einiges klappt sehr gut, Anderes ist noch recht zäh in meinem selbst zusammengestellten Programm, um meinen Körper wieder fitter zu machen, meine Muskulatur aufzubauen und auch insgesamt Gewicht abzubauen.
Solange ich zu Hause bin und meine Mahlzeiten selber plane und zubereite, ist das Lowcarb-Essen ohne Zucker und mit sehr wenig Alkohol ein gut zu schaffender Ernährungsplan.
Meinen Espresso am Morgen trinke ich mittlerweile sogar ohne Honig, nur mit einem kleinen Schluck Milch, das hätte ich nicht für möglich gehalten.
Im Moment gibt es genug leckere Gemüsesorten, die für viel Abwechslung auf meinem Teller sorgen. Aber vom Aufwand her ist es schon höher als ein normales Abendbrot zum Beispiel.
Eiweiß nehme ich in Form von Fisch, Fleisch, Eiern, Quark, Joghurt, Tofu und ein wenig Käse zu mir.
Abends ganz auf Kohlehydrate, wie z.B. Brot, Kartoffeln, Nudeln, Mehl und Reis zu verzichten, klappt gut, und es hat sich außerdem gezeigt, wie wichtig eine frühe Mahlzeit für mich ist. So versuche ich jetzt, bis 18h30 gegessen zu haben.
Spätes Essen ist einfach nicht gut für mich und lässt mich nicht nur schlechter schlafen, sondern auch morgens müder starten.
Ein Glas Rosé oder Prosecco ist momentan auch eher kontra-produktiv, denn zum Einen sind es leere Kohlehydrate, und zum Anderen haut es mich momentan komplett von den Beinen.
Rotwein kann ich schon seit der OP gar nicht mehr trinken.
Also werde ich wohl bis auf ganz wenige Ausnahmen zum Wasser-Trinker werden.
Süßigkeiten, Kuchen, Salziges esse ich nicht, ich kaufe es gar nicht erst ein, oder wenn, dann in Mengen, die gleich von meiner Familie verzehrt werden. Da liegt nämlich mein wunder Punkt… ist es in meiner Nähe bzw. schon ausgepackt auf dem Präsentierteller, fällt mir ein Verzicht noch richtig schwer.
Einladungen sind auch nicht einfach… warum auch immer… es bedarf wohl noch einiger Übung, um bei solchen Gelegenheiten standhaft zu bleiben. Da hoffe ich einfach auf die Macht der Gewohnheit, wir werden sehen.
Der Sport ist dafür schon viel leichter in mein Leben integriert. Auch wenn ich die 90 Tage Fitness Challenge nach Mark Lauren nicht zu 100% – schon alleine wegen meines Fuß-Handikaps – umsetzen kann (da merkt man erst mal, wofür alles der Vorderfuß gebraucht wird), versuche ich wenn irgend möglich die Termine einzuhalten.
Spaß macht es allerdings noch nicht wirklich. Auch bei diesem Part meiner Challenge hoffe ich noch auf einen Gewöhnungseffekt.
Yoga macht mir mehr Spaß, aber auch da sind einige Übungen überhaupt noch nicht machbar aufgrund der Fuß-OP.
Leider liegt mein Kurs an einem unglücklichen Wochentag, genau da sind im Moment viele Feiertage und auch einige nicht zu beeinflussende Arbeitstermine, so dass ich noch nicht wirklich viele Stunden nehmen konnte.
Laufen ist der Part, der wirklich auch am besten „läuft“!
Es macht mir Spaß, und danach fühle ich mich immer besser, der Kopf ist frei, und beim immer schöner werdenden Wetter ist es einfach toll, morgens in der Natur zu sein.
Schwierig ist auch der Zeitbedarf der ganzen neu hinzugekommenen Aktivitäten.
Sie in den schon vollen Tagesablauf zu integrieren, bedarf schon Planung und Disziplin.
Für mich ist der Morgen die beste Zeit dafür, zum Einem bin ich dann fit für den Tag, und zum Anderen habe ich festgestellt, wenn ich es für später plane, schaffe ich es meistens gar nicht, mit Umziehen und Duschen klar zu kommen.
Und dann ärgere ich mich schon, dass ich aus meinem Plan komme und vor dem Schlafen schaffe ich es schon mal gar nicht, mich zum Sport aufzuraffen.
Wie ja schon in Teil 1 und 2 beschrieben, hat Sport in den letzten mindestens 15 Jahren überhaupt nicht stattgefunden in meinem Leben. Somit ist es eine neue Erfahrung für mich, ihn in meinen gewohnten Tagesablauf als berufstätige Mütter zu integrieren.
Es gibt immer wieder Fragen zu Rezepten für meine Ernährung.
Sehr oft zeige ich auf Insta Beispiele aus meinem Alltag und schreibt auch Zutaten usw. dazu.
Ich werde jetzt mal daran denken, das Essen zusätzlich mit dem #fitforparis2018 zu kennzeichnen, damit Ihr es schneller findet, zumindest die Instagram-Nutzer.
Für die anderen noch einmal zusammengefasst…
Es gibt viel Eier mit Gemüse als Omelette, manchmal auch mit Speck, Lachs oder Feta, um den Geschmack zu variieren.
Außerdem versuche ich, mehr Gemüse als alle anderen Komponenten zu essen. Fleisch, Fisch, aber auch viel Kräuterquark mit Rohkost stehen neben Linsen in allen Variationen mit auf meinem Essensplan.
So, das war jetzt mal ein Update zur Challenge… als Fazit der letzten Wochen kann ich für mich schon zusammenfassen… ich fühle mich wesentlich besser, fitter und stärker als noch vor einiger Zeit… und auch mental habe ich bisher nur profitiert.
Herzensgrüße
Eure Rike
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