Sommer und Paris gehören für meine Familie ja untrennbar zusammen …so viele Jahre verbringen wir jetzt schon einen Teil oder auch mehrere Wochen unserer Sommerferien in Paris.
Diesmal schaffen es leider nur Stella und ich für ein paar Tage, da unser Umzug ansteht.
Schon einmal im letzten Jahr haben wir uns so eine kleine Auszeit genommen, damals ging es dann sehr gegensätzlich zum lebendigen Paris nach Kärnten an den ruhigen Millstätter See.
Da wir diesmal nur kurz in der Lieblingsstadt sind, haben wir uns für ein Hotel entschieden. Denn erstens werden Wohnungen meist erst ab einer Woche vermietet und für 2 Personen ist ein Hotel einfach nochmal mehr Komfort…man muss sich um nichts weiter kümmern und genießt einfach den Luxus des geputzten Zimmers und zubereiteten Frühstücks und hat somit Urlaub von Anfang an.
Wenn man dann noch, wie wir ja immer, mit dem Thalys von Köln anreist, kommt man zum Einen schon mal ausgeruht und frisch gestärkt in Paris am Gare du Nord an.
Zum Anderen ist man binnen Minuten … direkt im 25 hourshotel Terminus Nord …denn das Hotel liegt wirklich direkt gegenüber.
Das ist aber keinesfalls ein Nachteil, da die Gegend um den Bahnhof nicht wie in anderen Städten eher „schlecht“ ist …nein, es ist dort sogar ganz nett und für uns war diese Lage einfach perfekt.
Wir hatten nicht nur alle Metro- und Buslinien in unmittelbarer Nähe, sondern konnten so auch in unsere beiden Lieblingsviertel Marais und Montmartre zu Fuß laufen, da wir ungefähr in der Mitte dazwischen wohnten.
Der Eingangsbereich des Hotels ist schon mal spektakulär und so geht es auch dann weiter…das gesamte Hotel ist mit viel Farbe und ganz viel Liebe zum Detail eingerichtet.
Unser Zimmer war für Pariser Verhältnisse richtig groß und sehr gepflegt. Besonders hat mir der Restaurantbereich und Frühstückssaal gefallen…genauso könnte ich mich auch zu Hause einrichten. Sehr viel zartes rosa und eher orientalisch …mega gemütlich und wenn man dann durch die Fenster auf die Pariser Fassaden blickt, entrückt man schon etwas der Wirklichkeit.
Was außerdem zum Wohlfühlen extrem beitrug war das wirklich außergewöhnlich gute Frühstück, das unseren Geschmack voll getroffen hat.
Jetzt geht es aber los …zuerst mussten wir natürlich nach Marais, unserer zweiten „Heimat“, denn seit 2006 sind wir mehrmals im Jahr dort gewesen.
Stella hatte ein kleine Liste an Wünschen, die wir „abgearbeitet“ haben. Dazu gehörte nicht nur ein neues Sommeroutfit, sondern auch so Dinge wie eine Quiche und Gazpacho essen im Le Voltiger, ein zartes Armband mit bunten Steinen, und natürlich auch ein Crêpes Nutella essen. Das meisten davon hatten wir in den bekannten Boutique in Marais schnell erledigt.
Außerdem mussten wir natürlich an die Seine um dort etwas zu chillen und aufs Wasser zu blicken…eine Kleinigkeit essen und trinken und etwas Lesen vervollständigten unsere Zeit dort.
Danach ging es in eins unserer Lieblingsrestaurants Chez Mademoiselle einmal muss ich immer Lammkoteletts mit grünen Bohnen essen. Für mich eins meiner ersten kulinarischen Entdeckungen als ich das erste Mal vor ewiger Zeit in Paris war.
Ein Geschenk für Philippe haben wir dann auch noch in seinem Lieblingsladen in Marais mitgenommen und so waren wir sehr zufrieden mit unserem Tag in unserem alten Stammviertel.
Am nächsten Tag ging es weiter nach Montmartre …ein eher neu entdecktes Viertel von mir.
Damit meine ich nicht den kleinen sehr touristischen Teil um die Sacre Cour, die für mich schon immer ein magischer Ort war …und im Sommer mir den Menschen die auf den Wiesen dort sitzen einfach nur zauberhaft ist. Nein es geht um die Gegend rund um die Rue des Abbesses mit ihren vielen kleinen Läden und Lokalen.
Ein kleiner Abstecher in den Garten des Hotel Particulier beendete unsere kleine Paristour ganz charmant.
Herzensgrüße eure Rike
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