
Nachdem wir perfekt im 5. Arrondissement im Strada-Café gefrühstückt hatten… siehe „Eine Auszeit in Paris„… geht es weiter Richtung Panthéon.
Nachdem wir perfekt im 5. Arrondissement im Strada-Café gefrühstückt hatten… siehe „Eine Auszeit in Paris„… geht es weiter Richtung Panthéon.
… manchmal muss man einfach mal ganz spontan sein… als arbeitende Mutter ist das wirklich nicht einfach… diesmal hatte ich Glück, ein Treffen wurde abgesagt und mein Mann ist ein paar Tage zu Hause, der nächste fixe Termin für mich ist erst in zwei Tagen…
Da konnte ich ganz spontan eine kleine Tasche packen und mich in den Thalys setzen… nachdem mir meine Pariser Freundin geschrieben hatte, sie hätte spontan einen Tag frei…
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Entenbrust auf winterlichem Salat mit Birne und Preiselbeeren
Risotto mit Steinpilzen, Speck und Salbei
Bratapfel mit selbstgemachter Vanillesoße
Zutaten
Die Entenbrust scharf anbraten und dann bei geringerer Hitze garen, bis sie zart rosa ist…
Dessert
Zutaten
für 4 Personen
1 Orange
100 g Marzipanrohmasse
10 halbe Walnusskerne
4 mittelgroße Äpfel (Boskop)
Zubereitung
Backofen auf 180°C vorheizen…
Orange auspressen und mit der Marzipanmasse vermischen…
Äpfel ausstechen und an der Blüte abschneiden, sodass sie gut stehen… in eine feuerfeste Form stellen…
6 Nusshälften klein hacken und mit Marzipan mischen, damit die Äpfel füllen…
Jede Öffnung mit einer Nusshälfte verschließen…
mind. 30 Min backen
Zutaten
für die Vanillesoße
400 ml Milch
3 EL Zucker
1 Vanilleschote
2 Eier
200 ml Schlagsahne
1 TL gehäuft Speisestärke
Zubereitung
Milch, Zucker und das Mark der Vanilleschote aufkochen…
Zwischenzeitlich die Eier mit dem Handmixer aufschlagen, Speisestärke und Sahen dazugeben, kurz durchschlagen…
Die Sahne-Eier-Mischung mit einem Schneebesen in die kochende Vanillemilch einrühren und kurz aufkochen lassen…
Warm zu den Äpfeln geben…
Die Soße schmeckt aber auch sehr gut kalt zu anderen Desserts, wie z.B. Rote Grütze…
Mein Mann empfiehlt zur Vorspeise einen Crémant de Loire und zum Hauptspeise einen Chianto.
Bon appétit !
Herzensgrüße
Eure Rike
Heute startet eine neue Serie auf meinem Blog… und ich bin sehr aufgeregt, was ihr dazu sagen werdet.
Essen ist in unserer Familie ein zentrales Thema… schon bei meinen Eltern und Schwiegereltern war gutes, täglich frisch gekochtes Essen ein MUSS!!!
So geprägt bin ich also aufgewachsen, und wenn ich eines wirklich nicht mag… dann ist es dieses deutsche Abendbrot… nun gibt es zwar mittlerweile sehr gutes Brot und auch tolle Käsesorten, Salami, usw. … aber ich liebe es einfach, etwas „anders“ zu essen.
In meinen doch 16 Jahren im internationalen Außendienst war auswärts Essen gang und gäbe, und zwar in allen Varianten… alleine mal eben zwischen zwei Terminen, aber auch in sehr feinen Restaurants, bis hin zu exklusiven Events an allen möglichen Orten und Ländern.
Diese ganzen Erfahrungen haben meinen Geschmackssinn geprägt, und so koche ich auch heute noch ohne jegliches Rezept, sondern experimentiere sehr gerne herum.
Ihr bekommt ab jetzt immer ein ganzes Menü… aus Vorspeise, Hauptspeise und Dessert… ich nehme euch einfach mit in die Küche und zeig euch sowohl die Zutaten als auch einzelnen Kochschritte… was ich leider nicht leisten kann… sind exakte Mengenangaben!!!
Ihr müsst für euch herausfinden, wieviel Nudeln oder Fleisch eure Familie zum sattwerden braucht.
Ich zeig euch eher die Verhältnisse… also z.B. bei der Kartoffelsuppe habe ich auf 400 g Kartoffeln 100 g Maronen genommen… Ihr wisst schon was ich meine…
Und es gibt keine Gelinggarantie… das Einzige, was ich euch versprechen kann… ich koche alles wirklich so bei mir zu Hause, und das, was klappt und uns schmeckt, darf auf den Blog!!!
Fangen wir an… das erste le menu :
Kartoffel-Maronen-Cremesuppe
Pappardelle mit Rinderfilet, Kirschtomaten und Pinienkernen
Mousse au Chocolat mit marinierten Orangenfilets
Vorspeise
Zutaten
Hier sind die Zutaten für die Kartoffelsuppe… ich habe zum Schluss noch Muskatnuss auf die fertige Suppe gerieben… die ist nicht im Bild!!!
2 Schalotten
1 EL mildes Olivenöl
400 g Kartoffeln in Würfeln geschnitten
1/2 EL Gemüsebrühe
Wasser
Salz, Pfeffer
100 g gekochte, vakuumierte Maronen
Sahne nach Belieben
Die Schalotten würfeln und in etwas mildem Olivenöl anschwitzen… nicht bräunen…
Die in Würfel geschnittenen Kartoffeln dazugeben… auch diese etwas anrösten…
Mit Gemüsebrühe (1/2 El getrocknete Brühe) auffüllen und köcheln lassen, bis die Kartoffelstücke weich sind…
Zum Schluss die kleingeschnittenen Maronen noch ein paar Minuten mitziehen lassen…
Danach habe ich alles püriert und noch etwas gesalzen und gepfeffert…
Mit einer ganzen Marone verziert und Sahne dazugegeben…
Kurz vor dem Servieren noch etwas Muskatnuss frisch drüber reiben!
Hauptspeise
Zutaten
frische, dicke Pappardelle (oder Bandnudeln)
Rinderfilet
Olivenöl
2 Schalotten
1 Päckchen Pinienkerne
eine Handvoll Kirschtomaten
Salz, Pfeffer
2 Rosmarinzweige
Wasser für die Nudeln aufstellen, salzen… meine frischen Nudeln mussten nur 2 Min. ins Wasser… beachtet die Angabe auf eurem Paket!!
Schalotten würfeln…
Pinienkerne in wenig Öl rösten (Vorsicht! Sie werden schnell braun… unbedingt dabei stehen bleiben)…
Fleisch in mundgerechte Stücke schneiden und scharf zusammen mit den Schalotten anbraten, nicht durchbraten… es sollte innen noch rosa sein…
Mit den Pininenkernen vermengen, Rosmarin dazugeben und die in Viertel geschnittenen Kirschtomaten kurz mit anschmelzen…
Salzen und pfeffern!!!
Dessert
Eine ganz klassische Mousse au Chocolat nach einem einfachen französischen Rezept… ich habe sie zuerst gemacht, da das Dessert 2 Stunden im Kühlschrank fest werden sollte, und da ich eigentlich Nockerln abstechen wollte, habe ich sie in eine große Schüssel getan… hat nicht so geklappt;( … deshalb lieber in kleine Gläser füllen… so als Tipp… kühlt dann auch schneller!!!
Zutaten
2 Orangen
200 g Schokolade zartbitter (mind. 70%)
150 g Sahne
4 ganz frische Bioeier
3 EL Zucker
Zuerst habe ich die Orangen filetiert und mit einer Mischung aus Ahornsirup, Kardamom und Zimt mariniert und ziehen lassen!!!
Schokolade in Stücke brechen und im Wasserbad schmelzen… bitte dabei rühren!!!
Eier trennen… Eigelbe mit Zucker schaumig schlagen und die erkaltete (nur noch lauwarme) Schokolade unter Rühren langsam dazufließen lassen…
Die Sahne steif schlagen… ebenso die Eiweiße…
Dann zuerst die Sahne ganz vorsichtig in die Schokomasse einarbeiten… und später das Eiweiß unterheben, bis eine homogene Masse entsteht…
In den Kühlschrank stellen und kurz vor dem Verzehr mit den Orangen dekorieren…
Als Weißwein zur Suppe empfiehlt mein Mann einen Chablis.
Zum Hauptgang würden wir einen Bordeaux trinken.
Bon appétit !
Herzensgrüße
eure Rike
Letzten Sonntag wollte ich einen leichten, aber winterlich schmeckenden Nachtisch zubereiten, und dabei kam diese Joghurtcreme heraus:
Rüblikuchen
12 Scheiben Zwieback
5 Eier
250 g Zucker
250 g Haselnüsse, gemahlen
250 g Möhren 2-3 Stücke
etwas Zitronensaft
3 TL Backpulver
Fett für die Form
Die Zwiebackscheiben fein zerkrümeln, die Eier trennen.
Die Eigelbe mit dem Zucker schaumig rühren.
Nüsse, Backpulver, Zwiebackmehl, geriebene Möhren und Zitronensaft hinzugeben und gut miteinander vermischen.
Das Eiweiß steif schlagen und vorsichtig unterheben.
Den Teig in eine eingefettete 26er Springform geben und bei 175°C Umluft ca. 50-60 Minuten backen.
Weihnachten 2016… ein paar Dekoideen
Ich hab schon etwas vordekoriert, um zum Adventsbeginn auch fertig zu sein. Die Adventssonntage sind immer ganz besondere Tage für uns und werden schon ein wenig gefeiert.
Oben seht ihr einen ganz einfachen schwarzen Stern aus Metall, an den ich mit einer dicken Wollkordel etwas Eukalyptus und eine schwarze Kugel gebunden habe… Variationsmöglichkeiten gibt es natürlich unendliche… ihr habt bestimmt sehr viele, unterschiedliche Anhänger gesammelt, die man mit etwas Tanne oder Kiefer zusammenbinden kann, und es macht trotz der Einfachheit viel her.
Hier habe ich eine dieser ganz zarten Lichterketten mit einer Zeitungspapierrosette an den Gipshirschkopf gehängt… übrigens sind diese zarten batteriebetriebenen Lichterketten mein Highlight dieses Jahr.
Ich habe eine dieser Lichterketten auch in unseren großen Kranz mit eingezogen… da ich es einfach schön finde, wenn er beleuchtet ist.
Ganz neu war für mich die Idee mit den Ästen… ich habe drei Äste in die Wohnung gebracht (von den Männern bringen lassen), um sie unterschiedlich dekorieren zu können.
Ausschlaggebend war die veränderte Lampensituation über unserem Esstisch.
Dort hingen im vergangenen Jahr noch unsere Weihnachtskristalle… das geht mit den neuen Lampen nicht mehr. Deshalb habe ich überlegt, wie ich sie trotzdem im Essbereich aufhängen kann.
…da es so gut im Essbereich geklappt hat, habe ich einen Ast mit in die Küche genommen… dort hängen Kugeln und Sterne und einige Plätzchenausstecher, und wieder kam eine dieser flexiblen Lichterketten zum Einsatz.
Der schönste und größte Ast durfte mit ins Wohnzimmer… er bekam nur eine Lichterkette und meinen Lieblingsstern und bringt so viel Gemütlichkeit mit in den Raum, dass ich mich täglich daran erfreue… bald kommen dann unsere über all die Jahre gesammelten Kristallsterne ins Esszimmer… aber erst im Advent, und ich denke, der Kontrast von diesem groben Ast mit den Industrielampen und dazu die kostbaren Sterne wird perfekt sein… habe ich schon mal erwähnt, dass ich Stilbrüche liebe?
Herzensgrüße
Eure Rike!
PS: Bitte kommentiert auf Instagram oder Facebook 😉
Um aber das versprochene Rezept nicht alleine für euch online zu stellen, habe ich jetzt noch ein paar Gedanken zu den letzten Tagen zusammenfasst.
Unsere Sommerferien in Paris waren ein wahr gewordener Traum… einmal einen ganzen Monat in der Lieblingsstadt… davon hatte ich zwar geträumt, aber ich hatte es nicht für möglich gehalten, es so schnell zu realisieren… ein glücklicher Umstand und ein gutes Angebot seitens unseres Vermieters ließen es dann schneller geschehen als gedacht.