Was für ein Monat… der zweite im Jahr 2016. Um ihn für euch und mich nochmal Revue passieren zu lassen, habe ich ihn hier einmal zusammengefasst…
Orangenmandeltorte nach Donna Hay


Wenn Ihr eine ganz einfach zuzubereitende Torte, die aber extrem lecker ist, sucht, ist hier mein Vorschlag…
Der Teig ist denkbar einfach :
5 Eier
275 g weißer Zucker
200 g weiche Butter
2 EL Orangenabrieb
360 g Mandeln
150 g Mehl
Den Ofen auf 160°C vorheizen…
Zucker, Butter und Orangenabrieb schaumig rühren…
Eier, Mandeln und Mehl nach und nach dazugeben…
Den Teig für eine Stunde bei 160°C backen… es duftet himmlisch nach Mandeln (Stäbchenprobe)…
In der Zwischenzeit :
375 ml Orangensaft
150 g Zucker
das ausgekratzte Mark einer Vanilleschote
die Vanilleschote
auch in einem Topf zum köcheln bringen und so lange köcheln, bis ein dickflüssiger Sirup entsteht (ca. 20 min)…
Im Orginalrezept wird der fertige Sirup auf dem Kuchen verteilt und mit Naturjoghurt gemischt zum Kuchen serviert… Ich habe den Kuchen noch mit dünnen Scheiben Orange belegt, bevor ich einen Teil des Sirups über den Kuchen gegossen habe…
Dazu gab es bei uns ein sehr gutes Vanilleeis, das ich mit dem Rest des Orangensirups übergossen habe.
Guten Appetit!
Eure Rike
Ein Post über das Älter werden

Über mein Alter denke ich im Allgemeinen sehr wenig nach… habe ich auf der einen Seite auch gar keine Zeit dazu, und auf der anderen Seite empfinde ich mich als wesentlich jünger als das Alter in meinem Pass.
Das klappt normalerweise auch sehr gut, und da meine Freundinnen und die Mütter der Freunde meiner Kinder auch meistens wesentlich jünger sind, bewege ich mich im Großen und Ganzen in der Welt der 30- bis Anfang 40-Jährigen.
Seit ca. einem Jahr merke ich aber körperliche Veränderungen, die mich jetzt schon ab und an darauf hinweisen, dass mein Körper im 5. Jahrzehnt unterwegs ist.
Ich will auf die „Symptome“ gar nicht weiter eingehen, denn die Wechseljahrebeschwerden sind jedem bekannt und sollen hier auch nicht das Thema sein… sie sind da… Punkt!!!
Jetzt kann ich mir überlegen, ob ich mit Hyaluron und Co. nachhelfe oder auch das Messer ansetzen lasse oder nicht.
Momentan eher nicht, und die Beispiele in der Welt der Promis sind für mich immer eher abschreckend und nicht wirklich nachahmenswert.
Was ich für wichtiger ansehe, ist… auf sich zu achten und sich zu pflegen, nur das erscheint mir der richtige Umgang mit dem Älter Werden.
Ich werde meine Ernährung wieder etwas umstellen, da es mir einfach mit wenig Kohlenhydraten körperlich besser geht und ich mich leichter und beweglicher fühlen.
Ansonsten empfinde ich es als sehr wichtig… glücklich zu sein, und dafür muss man vielleicht ein paar Unbequemlichkeiten in Kauf nehmen und manchmal ungewöhnliche Wege gehen, aber es lohnt sich.
Nur eine glückliche Frau ist für mich auch eine schöne Frau… es kommt wirklich nicht auf die perfekte Figur/Frisur oder die neuesten Sachen an… das alles ist schön, aber nur, wenn der Mensch, der diese Dinge trägt, zufrieden ist und strahlt… kommt auch das Beiwerk zur Geltung, und nicht umgedreht.
Viel wichtiger ist ein Lächeln, ein freundliches Wesen, Gelassenheit und eine positive Stimmung, um dem Gegenüber im Gedächtnis zu bleiben.
Letztens wurde ich gefragt, wie ich damit umgehe, dass meine Kinder noch so klein sind, und ob ich mir Sorgen darum mache… sie vielleicht nicht mehr so lange begleiten zu können.
Natürlich denke ich auch über solche Dinge nach… da es aber nichts bringt und in meinem Umfeld Menschen jeden Alters krank werden… ist es unmöglich, da eine Lösung zu finden.
Ich versuche mir das Grübeln über was wäre wenn… abzugewöhnen… ich schirme mich vor Horrormeldungen schon sehr lange ab, indem ich keine Tageszeitung lese, keinen Fernseher habe und somit gezielt mir meine Nachrichten zusammen suche.
Für mich ist es so besser, was gar nicht erst in meinen Kopf hereinkommt, muss ich dann auch nicht mühevoll verdrängen.
Gerade diese ungefilterte Berichterstattung auch im Radio kann ich nicht verstehen, da sitzt man bester Laune mit den Kindern im Auto und hört von einem schrecklichen, sehr detaillierten Kindsverbrechen… warum ??? frage ich mich allen Ernstes, muss so etwas Schreckliches so erzählt werden???
Mein Weg bedeutet auch, immer innehalten und über die derzeitige Situation nachdenken… vielleicht wird das Leben mit kleinen Korrekturen noch lebenswerter… wer weiß?
Für mich ist ein kleiner Stein ins Rollen gekommen, als ich begann, meine Lebensgeschichte aufzuschreiben… Vieles, was ich lange unterdrückt hatte, wurde auf einmal hochgeschwemmt, ich konnte es auf einmal erkennen und endlich handeln und somit meine Lebenssituation in vielen Bereichern so verändern, wie es für mich und meine Familie noch besser passt.
Im Moment bin ich sehr im Reinen mit mir, meinen Lieben und meiner Arbeit, und auch wenn immer wieder Stolpersteine kommen… ich weiß, ich bin genau auf dem richtigen Weg und endlich auch wieder am richtigen Ort, und zwar bei den Menschen, die nicht nur meine „Sprache“ sprechen, sondern mich auch verstehen.
Herzensgrüße
Eure Rike
Ein paar Einblicke in unsere Wohnung

Mein Büro hat heute zwei Bilder bekommen und sieht damit noch schöner aus… vielleicht werden die Motive mal gegen eigene Bilder ausgetauscht, aber im Moment bleibt es erstmal so.
Köln… endlich angekommen!!!
Ich bin so froh, diese Entscheidung getroffen und vor allem auch umgesetzt zu haben.
Jetzt sind wir einen Monat wieder im Rheinland und es fühlt sich genau richtig an.
Meine Kinder kommen langsam in ihrem Alltag an und knüpfen ihre ersten Freundschaften. Sie fühlen sich wohl in Schule und Kindergarten und freuen sich auf neue Abenteuer.
Ein Wochenende in Paris ohne Kinder

Ich freu mich so… endlich hat alles geklappt und wir fahren in ein paar Wochen ein Wochenende nach Paris… ohne Kinder…
Das gab es ja schon ewig nicht mehr…
Letztes Jahr haben mir unsere Großen (unser Sohn und seine Freundin) ein Wochenende Babysitten geschenkt, und ich bin mit meinem Mann alleine nach Prag gefahren… und es war ganz zauberhaft.
Wir haben eine ganz neue Stadt kennen und lieben gelernt und diese im letzten Jahr auch noch einige Male besucht. Darüber habe ich auch einige Posts geschrieben…
Prag hat mich in einigen Straßen schon an Paris erinnert, aber das Original bleibt das Original. Und so habe ich gestern mit Max‘ Freundin ein Wochenende ausgesucht und kurzerhand ein Hotel im Marais gebucht und überlegt, ob wir für diese kurze Zeit mit dem Wagen fahren oder mal den Thalys nehmen… ok, der Thalys hat gewonnen… mit 3,5 Stunden doch unschlagbar.
Zum ersten Mal testen wir in unserem Lieblingsviertel ein Hotel… bin gespannt… von der Lage und den Fotos ist es perfekt… ich werde dann berichten.
Ich freu mich so sehr auf diese Auszeit, denn die letzten Wochen waren zwar sehr positiv, aber auch sehr anstrengend, und da mit der neuen Wohnung noch so einiges im Argen liegt und ich fast täglich mit Telefonaten und Handwerkern zu tun habe, ist es ein schöner Lichtblick, bald, wenn auch nur für kurze Zeit, mit meinem Schatz durchs Marais zu bummeln und all unsere liebgewordenen Orte dort wieder live zu erleben.
Für mich ist die Vorfreude immer ganz besonders und trägt mich durch so manche blöde Situationen, und in Gedanken bin ich schon am Kofferpacken… denn in Paris habe ich immer Lust, mich etwas schöner anzuziehen als in meinem Alltag als arbeitende Mama.
Und vielleicht finde ich ja auch eine Kleinigkeit für meinen Geburtstag Anfang März… ich werde mal die Augen offen halten…
Herzensgrüße
Eure Rike
Rezepte… zweierlei veganer Hummus

Wenn man sich vegan ernähren möchte, ist man immer auf der Suche nach proteinhaltigen Lebensmitteln… wir mögen Kichererbsen in jeder Form sehr gerne und haben bisher unseren Hummus immer fertig gekauft.
Doch dieses Mal haben wir zur Anregung ein Rezept aus Delicious Yella genommen und etwas abgewandelt.
Dazu benötigt man wirklich nicht viele Zutaten und kann den Hummus zu so vielen anderen Gerichten kombinieren… einfach lecker.
Rezept:
2 Dosen Kichererbsen
5 EL Olivenöl
Saft von 2 Zitronen
1-2 Knoblauchzehen
Salz und Peffer
Alle Zutaten unter Zugabe von 3 EL Wasser in die Küchenmaschine geben und solange zerkleinern, bis eine cremige Masse entsteht.
Der Hummus hält im Kühlschrank ca. eine Woche.
Eine zweite Variante haben wir mit roter Beete verfeinert… einfach zum ursprünglichen Rezept eine gekochte rote Beeteknolle mit in den Mixer geben, da braucht dann kein Wasser hinzu, da der Saft der roten Beete an Feuchtigkeit ausreichend ist.
Herzensgrüße
Eure Rike
Mein Leben Teil 23: Januar 2016… erster Monat im neuen Heim

… jetzt ist das neue Jahr schon einen Monat alt… was für ein wunderschöner, erlebnisreicher Monat für uns!