Als ich heute morgen aus dem Fenster sah, war der Boden zwar noch weiß, aber die Sonne zeigte sich schon am Himmel!
Zitronen-Lavendel-Tarte – und ein paar Osterimpressionen

Ich wollte euch noch schnell mein Rezept von der Zitronentarte mit Mandelboden schreiben…sie ist
natürlich wie immer bei meinen Rezepten supereinfach und schnell…
Rhabarber… Kompott, Sirup und Kuchen in der Low-Carb-Version

Ich liebe Rhabarber, und immer wenn es ihn wieder gibt, könnte ich mich reinknien…
Hier zum Beispiel bei meiner französischen Lieblingsbäckerei in Prag… so lecker, also habe ich überlegt, ihn dieses Jahr passend zu meiner Ernährungsumstellung auf die Low-Carb-Version zu verarbeiten…
Es gibt schon Treibhaus-Rhabarber, hab ich auf Insta entdeckt, und da mir sogar die Einkaufsquelle verraten wurde, war er auch schon einen Tag später in meiner Küche…
Zuerst habe ich ein Kompott gekocht… das geht sehr fix, dieser Rhabarber ist so zart, dass man ihn kaum putzen muss… also in kleine Stücke schneiden, mit wenig Wasser aufsetzen und Süßstoff oder Zucker hinzufügen… ich gebe immer noch frische Vanille mit hinein… sie passt so fein zum Rhabarber.
Dieses Kompott schmeckt so lecker… solo… oder zu Vanillepudding, einer Crème brulée oder einfach wie hier zu Joghurt. Panna cotta ist bestimmt auch sehr gut als Ergänzung.
Danach habe ich einen Sirup gekocht… bei uns steht Rhabarber-Schorle ganz hoch im Kurs…
Die Schorle dann in hübschen Fläschchen präsentiert… Sommerfeeling pur!!!
Hier das Rezept einer lieben Instafollowerin:
Also für den Low-Carb einfach Zucker mit dem Süßstoff eurer Wahl austauschen… und genießen!!!
Aber jetzt wollte ich einen Rhabarberkuchen ausprobieren… aber alles im Netz ist nicht Dukan-gerecht, da immer ein Boden aus Mandeln oder Nüssen und sehr viel Butter gemacht wird… da ich mich aber Low-Carb und nicht High fat ernähren möchte, habe ich ein Rezept selber zusammengestellt, ohne so viel Fett aus Nüssen und Butter …
Ich trenne 5 Eier und schlage das Eiweiß mit 5 EL Streusüsse sehr fest… ich gebe die Süße erst zum Schluss rieselnd dazu, damit der Schnee nicht zusammenfällt…
Die 5 Eigelb und ein weiteres Ei vermische ich mit einem Päckchen Vanillepuddingpulver ohne Zucker… die Menge an Stärke ist im Verhältnis zur Gesamtmasse so gering, dass es immer noch Low-Carb ist – es heißt ja nicht No carb… ich habe noch 100 ml Sahne dazu gegeben, um eine festere Masse zu erhalten… diese in eine Silikonform gießen… Den Ofen auf 200 Grad vorheizen…
Dann habe ich in die Masse 5 Stangen Rhabarber in kleinen Stücken geschnitten und noch 3 EL Streusüße zugefügt…
Über den Rhabarber habe ich nochmal 2 EL Süße verteilt, achtet darauf, ein Süßungsmittel zu nehmen, das zum Backen und Kochen geeignet ist… das ist wichtig, da der Süßstoff beim Erhitzen nicht bitter werden darf…
Das ganze bei 200 Grad ca. 20 min backen bis die Masse fest ist… unbedingt mit dem Holzstäbchen eine Probe machen und gegebenenfalls etwas nachbacken lassen…
Die Eiweißmasse direkt darauf geben und nochmal 10-15 min backen bis das Baiser leicht goldbraun ist…
Das Baiser hat durch den Süßstoff eine andere Konsistenz und auch Geschmack als mit Zucker… uns hat es geschmeckt, ich könnte es mir aber auch ohne gut vorstellen… und der Kuchen hat eher die Konsistenz eines Flans, ist ja klar wenn weder Mehl noch Butter dabei sind…
Ich finde es eine gute Alternative, um einen Kuchen in dieser Phase der Ernährungsumstellung zu genießen… und bei meiner Ernährung nach Dukan ist Rhabarber das einzige Obst, das überhaupt in den zwei ersten Phasen zugelassen ist.
Viel Spaß mit meinen Rezepten… und schreibt mal in den Kommentaren, wie es geklappt bzw. geschmeckt hat…
Herzensgrüße
Rike
Blitzquiche ohne Boden… Low-Carb!!!

Wenn man von diesen herrlichen Gemüsen etwas daheim hat, oder auch Lauchzwiebeln, Lauch oder Brokkoli, also eigentlich geht ja alles… und zusätzlich 6 Eier, etwas Mozzarella oder Parmesan und Milch, Sahne oder Frischkäse im Kühlschrank findet… dann kann man gleich loslegen!!!
Kaiserschmarrn

Manchmal muss es süß und buttrig sein, und da ich ja immer versuche, sehr schnelle und einfache Rezepte für euch aufzuschreiben, ist dieser Kaiserschmarrn ideal
…
wenn man nicht weiß, was man kochen soll, denn die Zutaten sind eigentlich immer vorrätig
…
…
und einige Varianten sind durchaus noch mit drin!
Zutaten
4 Eier
2 Tassen Mehl
1 Tasse Haferkleie oder auch Mehl
Mineralwasser mit Kohlensäure
Salz
etwas Öl für die Pfanne
Eine Besonderheit hab ich im Hauswirtschaftsunterricht in der Oberstufe gelernt:
Man verrührt erst das Mehl/Haferkleie-Gemisch mit Wasser, bis es recht flüssig ist, und gibt dann unter Rühren nach und nach die Eier dazu
…
So verhindert man komplett die Klümpchenbildung und kann den Teig ganz schnell mit dem Schneebesen rühren
…
Dann kommt der Teig mit etwas Öl in die Pfanne und wird schön zu einem dicken Pfannkuchen gebacken, aber noch nicht gebräunt!
…
Als nächstes gebe ich 3-4 Esslöffel Puderzucker dazu und 1-2 Esslöffel Butter
…
Durch das Butter-Zucker-Gemisch wird der fertige Pfannkuchen bei mittlerer Hitze karamellisiert und dabei mit 2 Gabeln in Stücke gerissen
…
Diese Stücke jetzt von allen Seiten goldbraun anbraten und dabei wenden – bei uns kommen dann noch Rosinen und und wenn vorhanden Mandeln dazu, die ebenfalls karamellisiert werden
…
Wenn ihr noch etwas Butter und Zucker braucht, gebt es einfach noch nach und nach dazu, bis es für euren Geschmack richtig ist …
Et voilà:
der Kaiserschmarrn à la RIke ist fertig
…
Dazu gibt es Apfelmus oder Zwetschgenkompott, ganz nach Gusto
…
Einen Guten!
Herzensgrüße
eure Rike
Saftiger Orangenkuchen mit selbstgemachtem Orangensirup

Ich war mal wieder kreativ, und da unsere Freunde den Kuchen gerade für sehr gelungen befunden habe…darf er jetzt auf den Blog!!!
Quiche, oder eine wundervolle Resteverwertung à la francaise

Da wir dieses Wochenende spontan beim Griechen essen waren, sind wieder einige leckere Zutaten vom Wochenendeinkauf übriggeblieben, die sich hervorragend für eine Quichefüllung eignen.